Zwei Wochen im Westen von Kanada

Letzte Änderung:

In deinem nächsten Urlaub willst du beeindruckende Landschaften erkunden? Am besten Küste und Berge, lebendige Stadt und einsame Natur in einer Reise erleben? Dann packe deine Koffer und auf geht es in den Westen von Kanada.

In diesem Artikel erfährst du, wie eine zweiwöchige Reise im Westen von Kanada aussehen könnte. Zwei Wochen sind echt knapp, aber manchmal klappt es eben nicht mit mehr. Du bringst mehr Zeit mit? Kein Problem! Im Abschnitt Alternativrouten sind noch ein paar weitere Ideen aufgelistet.

In diesem Beitrag:

  • Routenvorschlag für einen zwei Wochen langen Roadtrip in Kanadas Westen
  • Beschreibung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten entlang der Route
  • Inspiration für alternative Reiserouten

Reise im Überblick

Die Reiseroute startet in Calgary, am Fuße der Rocky Mountains.

Die Rocky Mountains sind das Juwel in Kanadas Westen. Es gibt unfassbar viel zu entdecken, weswegen hierfür am meisten Zeit eingeplant ist. Für Wanderfans sind die Nationalparks der Rockys ein wahres Paradies.

Von den Rocky Mountains führt die Reise über Kelowna, im sonnigen Okanagan Valley, nach Vancouver, der Metropole an der Pazifikküste.

Tag 1

Ankunft in Kanada:

Calgary

Highlights: Calgary Tower, Stephen Avenue

Tag 2

Calgary – Banff

130 km

Highlights: Banff

Tag 3

Banff Nationalpark

Highlights: Sulphur Mountain

Tag 4

Banff Nationalpark

Highlights: Lake Louise, Moraine Lake

Tag 5

Banff – Jasper

230 km

Highlights: Icefields Parkway, Athabasca Gletscher

Tag 6

Jasper Nationalpark

Highlights: Pyramid Mountain, Valley of the Five Lakes

Tag 7

Jasper – Field

250 km

Highlights: Icefields Parkway

Tag 8

Yoho Nationalpark

Highlights: Takakkaw Falls, Emerald Lake

Tag 9

Field – Kelowna

400 km

Highlights: Rogers Pass

Tag 10

Kelowna

Highlights: Weingüter, Myra Canyon

Tag 11

Kelowna – Vancouver

390 km

Tag 12

Vancouver

Highlights: Stanley Park

Tag 13

Vancouver

Highlights: Lynn Canyon, Deep Cove

Tag 14

Abreise aus Kanada:

Vancouver

Reise durch den Westen von Kanada

Ankunft in Kanada

Stephen Avenue Calgary – Foto von patrick mcvey auf Unsplash

Tag 1:

Wie bereits erwähnt, fängt diese Kanada-Reise in Calgary an, der größten Stadt in der Prärie-Provinz Alberta. Mit etwas Glück, landest du nicht allzu spät und deine Kraft reicht noch für einen Spaziergang in Downtown. Wenn möglich holst du deinen Mietwagen bereits am Flughafen, um am nächsten Morgen direkt in Richtung Banff aufzubrechen.

In Calgary kannst du die Stephen Avenue (8th Avenue SW) entlang laufen, eine belebte Straße mit vielen Bars und Geschäften. Ein Großteil der Straße ist Teil einer Fußgängerzone. Calgary ist modern, aber eben nicht nur für Autos gebaut.

Falls du die Stadt von oben sehen willst, kannst du auf den 190 m hohen Calgary Tower. Das Aussichtsdeck bietet einen 360° Blick über die Stadt.

Von Downtown ist es auch nicht weit zum Ufer des Bow River. Die Uferpromenade bietet sich für einen entspannten Spaziergang an, das hektische Downtown mit seinen Hochhäusern immer im Blick.

Calgary ist vielfältig und es gibt jede Menge zu entdecken. Bei einer Rundreise von zwei Wochen müssen allerdings Prioritäten gesetzt werden, vor allem im Westen Kanadas, der so viele Höhepunkte bietet.

Banff National Park

Tag 2:

Banff National Park – Foto von Rene Baker auf Unsplash

Von Calgary geht es nach Banff, der ikonischen Kleinstadt in Mitten des Banff Nationalpark. Bereits die Fahrt ist ein Erlebnis.

Von Calgary aus, das noch außerhalb der Rocky Mountains liegt, kommen die Berge immer näher und plötzlich bist du mittendrin. Etwa 130 km sind es von Calgary nach Banff auf dem Trans-Canada-Highway. Faszinierend wie schnell sich die Landschaft ändert!

Am Eingang zum Nationalpark musst du deinen Parkpass kaufen (oder vorzeigen, falls du das schon erledigt hast). Rechne unbedingt vorher nach, ob sich der Discovery Pass für dich und deine Mitreisenden lohnt. Für ein oder zwei Personen lohnt er sich ab etwa 7 Tagen in den Nationalparks der Rocky Mountains – ab drei Personen pro Fahrzeug sogar noch schneller.

In Banff solltest du als Erstes das Besucherzentrum des Nationalparks aufsuchen. Die Park-Ranger sind kompetent und hilfsbereit. Sie kennen die schönsten Wanderungen und helfen dir Aktivitäten je nach deinen Vorlieben und Ansprüchen zu planen. Der Banff Nationalpark bietet ein ausgedehntes Netz an Wanderwegen. Allein in der Umgebung von Banff gibt es 25 Vorschläge von Parks Canada für Tageswanderungen. Je nach Jahreszeit sind manche Wanderungen gesperrt, ob wegen Schnee oder Instandhaltung. Die Park-Ranger geben dir auch dazu die aktuellste Auskunft.

Eine der Attraktionen von Banff ist das charmante Städtchen selbst. Im Zentrum befindet sich eine breite Einkaufsstraße, die von Häusern im Stil hübscher Berghütten gesäumt wird. Im Hintergrund erhebt sich majestätisch der Berg Cascade Mountain. Zahlreiche Sport- und Outdoor-Boutiquen bieten alles, was man braucht, um die Bergwelt zu erkunden. Abgesehen von den Stadtbussen ist die Straße für den Verkehr gesperrt, so dass die Hälfte der Straße für Terrassen genutzt wird. Dort kann man gemütlich einen Kaffee trinken und die herrliche Bergkulisse genießen.

Tag 3:

Den besten Ausblick auf Banff und die Umgebung hast du vom Berg Sulphur Mountain. Die Aussicht ist so schön, dass sogar eine Seilbahn gebaut wurde, um den Touristen den Aufstieg zu erleichtern. Es ist eine der beliebtesten Aktivitäten in Banff. Auf dem Gipfel erwartet dich eine moderne Bergstation mit Restaurant, Museum und einer großen Dachterrasse, von der du die wunderbare Aussicht genießen kannst.

Alternativ zur Seilbahn kannst du die 650 Höhenmeter zu Fuß überwinden. Der Wanderweg führt im Zickzack auf den Gipfel. Hin und zurück ist sie etwa 11 km lang.

Banff bietet ein Netzwerk aus Buslinien, die die Kleinstadt mit Highlights der Umgebung, wie den Sulphur Mountain, verbinden. Du kannst also dein Auto am Hotel oder Campingplatz stehen lassen, und brauchst keinen Parkplatz zu suchen.

Tag 4:

Lake Louise – Foto von ReisenInKanada.com

Die Hauptattraktion des Banff Nationalpark sind die türkisfarbenen Seen Lake Louise und Moraine Lake. Für viele Touristen sind die beiden Seen der Hauptgrund für die Reise in die kanadischen Rockys. Sie stehen symbolisch für die Schönheit der Natur Kanadas.

Natürlich ist der Andrang dementsprechend hoch. Es lohnt sich also früh am Morgen aufzubrechen, um den Menschenmassen zumindest zeitweise voraus zu sein.

Aufgrund der vielen Besucher, ist die Straße zu den Seen für private Pkw komplett gesperrt. Stattdessen fahren Shuttle-Busse im Minutentakt die Besucher von der Skistation vom Dorf Lake Louise die kurze Bergstraße hinauf. Auch in der Nebensaison sollte man Tickets unbedingt im voraus buchen.

Jasper National Park

Tag 5:

Bow Lake am Icefields Parkway – Foto von ReisenInKanada.com

Ein weiteres Highlight der kanadischen Rocky Mountains ist die Fahrt entlang des Icefields Parkway. Die Landstraße, die Banff mit Jasper verbindet, gehört zu den schönsten Panorama-Straßen der Welt. Die Straße führt etwa 230 km durch eine fast unberührte Bergwelt, vorbei an Dreitausendern, Bergseen und Gletschern. Es ist eine Strecke, die fast ausschließlich von Touristen genutzt wird. Wundere dich also nicht, falls das Fahrzeug vor dir plötzlich abbremst, um die Landschaft langsamer vorbeiziehen zu lassen.

Entlang des Icefields Parkway gibt es alle paar Kilometer Picknickplätze, Aussichtspunkte und Wanderwege zu entdecken. Besonders eindrucksvoll sind der Aussichtspunkt auf den Peyto Lake, einem Gletschersee mit intensiver blauer Farbe, und der Halt am Athabasca Gletscher. Dort kann man fast bis zum Rand des Gletschers laufen. Der Weg ist mit Jahreszahlen markiert, die die ehemalige Ausdehnung markieren.

Tag 6:

Die Kleinstadt Jasper ist deutlich weniger touristisch als Banff, bietet aber auch einige Boutiquen und Restaurants. Jasper ist das Zentrum des Jasper Nationalparks. Auch hier empfehlen wir dir als Erstes einen Abstecher ins Besucherzentrum des Parks.

Es gibt unzählige Möglichkeiten zum Wandern rund um Jasper. Wer nicht weit fahren möchte sollte die Gegend um den Pyramid Mountain erkunden, den Hausberg von Jasper. Weitere schöne Wanderwege, ausnahmsweise ohne großen Höhenunterschied, gibt es im sogenannten Valley of the Five Lakes, wo man an fünf Seen mit unterschiedlichen Blautönen vorbeikommt.

Bei Wanderungen rund um Jasper, und generell in den Rocky Mountains, solltet ihr euch immer bewusst sein, dass ihr euch in Grizzly-Gebiet befindet. Angriffe von Bären sind sehr selten. Normalerweise versuchen sie den Menschen aus dem Weg zu gehen. Um sich im Notfall verteidigen zu können, gibt es in Outdoor-Geschäften oft auch Pfefferspray (”Bear spray”) zu kaufen. Generell bieten die Nationalparks viel Informationsmaterial, wie man sich bei Aufeinandertreffen mit Wildtieren verhalten sollte.

Tag 7:

Saskatchewan Gletscher vom Parker Ridge am Icefields Parkway – Foto von ReisenInKanada.com

Weil es so schön war, geht es ein zweites Mal über den Icefields Parkway und zurück in den Banff Nationalpark. Die Strecke bietet aus der Gegenrichtung nochmal eine andere Perspektive. Und außerdem könnt ihr so an den Stellen halten, für die bei der Hinfahrt keine Zeit war.

Besonders empfehlen wir die Wanderungen auf den Wilcox Pass und auf den Parker Ridge. Beide sind in der Nähe des Athabasca Gletschers und bieten unvergessliche Ausblicke. Bei gutem Wetter kannst du sogar den Ansatz des gigantischen Columbia Icefield ausmachen, dass mehrere Gletscher speist.

Yoho National Park

Tag 8:

Zurück auf dem Trans-Kanada Highway geht es den steilen Kicking Horse Pass hinunter nach Field im Yoho Nationalpark. Dieser Nationalpark ist zwar weniger bekannt als Jasper und Banff, aber auch sehr sehenswert.

Ihr könnt die Takakkaw-Wasserfälle bestaunen, die zweithöchsten Wasserfälle in Kanada. Hier fällt das Schmelzwasser eines Gletschers etwa 370 Meter in die Tiefe. Mit dem Emerald Lake gibt es im Yoho Nationalpark ebenfalls einen schönen türkisfarbenen See.

Yoho Nationalpark bietet alles für einen gelungenen letzten Tag in den Rocky Mountains.

Tag 9:

Wer in Kanada reist, kommt über lange Autofahrten nur schwer herum. Von Field im Yoho Nationalpark fährt man den Trans-Kanada Highway entlang bis nach Sicamous, und von dort in Richtung Süden auf der 97A nach Kelowna.

Noch in den Rocky Mountains empfiehlt sich ein Halt auf dem Rogers Pass im Glacier Nationalpark. In dem dortigen Museum könnt ihr einiges über den Nationalpark lernen, aber auch über die Anstrengungen von Park-Mitarbeitern und Militär den Trans-Kanada Highway vor Lawinen zu schützen.

Falls ihr in den Rocky Mountains weniger Glück hattet mit dem Wetter, werdet ihr euch über die Ankunft in Kelowna freuen. Hier ist es meist trocken und sonnig.

Kelowna

Tag 10:

Ehemalige Eisenbahnholzbrücke im Myra Canyon – Foto von ReisenInKanada.co

Kelowna liegt im Okanagan Valley. Diese sonnige Region mitten in British Columbia ist bekannt für ihren Wein.

Besonders gut schmeckt der Wein auf der Terrasse eines Weinguts mit Blick auf den Okanagan See, wie zum Beispiel dem Quail’s Gate Winery oder der Frind Estate Winery. Beide liegen auf der gegenüberliegenden Seite des Okanagan Sees in West Kelowna.

In der Nähe von Kelowna kannst du außerdem eine besondere Fahrradtour machen. Am Myra Canyon schlängelte sich einst die Eisenbahn entlang. Heute kann man dem Weg mit dem Fahrrad oder zu Fuß folgen. Das Besondere: die 25 km lange Strecke bietet zwei Tunnel und 18 originale Holzbrücken aus der Eisenbahn-Zeit. Fahrräder könnt ihr am Parkplatz des Myra Canyons leihen.

Tag 11:

Ein weiterer Fahrtag mit 390 km steht an, von Kelowna über Meritt und Hope nach Vancouver. In Kelowna sollte man unbedingt den Tank überprüfen, denn auf der hügeligen Strecke bis nach Meritt gibt es nur vereinzelt Tankstellen.

Die Fahrt ist zwar lange, aber nicht eintönig. Von Kelowna geht es hoch auf mehr als 1400 m und Highway 5 zwischen Meritt und Hope führt durch teilweise atemberaubende Schluchten. Auf dem Trans-Kanada Highway erhöht sich dann immerzu der Verkehr bis man in Vancouver ankommt.

Vancouver

Tag 12:

Stanley Park und die Skyline von Vancouver – Foto von ReisenInKanada.com

In Vancouver solltest du dir ein Fahrrad mieten und eine Fahrt entlang der Seawall unternehmen. Dieser Radweg am Ufer bietet atemberaubende Ausblicke auf die Stadtsilhouette und das belebte Treiben neben und auf dem Wasser.

Der Radweg führt auch um den Stanley Park, wo du die imposanten Totempfähle bestaunen kannst und die beeindruckende Lion’s Gate Brücke. Außerdem startet und landet irgendwo immer ein Wasserflugzeug.

Vancouver hat so viel zu bieten. Auf dieser Fahrradtour sammelst du unvergessliche Eindrücke von dieser lebendigen Stadt.

Tag 13:

Einen Tag vor der Abreise hast du noch etwas Zeit, Vancouver und seine Umgebung zu genießen.

Eine Möglichkeit wäre eine Wanderung im Stanley Park, der grünen Oase inmitten der Stadt. Dort gibt es viele schöne Wege und Aussichtspunkte.

Es lohnt sich aber auch auf die andere Seite des Hafens zu fahren und die Lynn Canyon Hängebrücke besuchen. Sie ist kostenlos, aber dafür vielleicht etwas weniger spektakulär als die viel beworbene Capilano River Hängebrücke. Jedoch kannst du auch hier einen guten Eindruck von den hohen Bäumen der Regenwälder der Westküste bekommen.

Außerdem liegt der Lynn Canyon in der Nähe von Deep Cove, einem malerischen Dorf am Indian Arm. Die Aussicht vom Ufer ist das perfekte Postkarten-Motiv.

Abschied von Kanada

Tag 14:

Auch die schönste Reise geht mal vorbei. Wer einmal Kanada besucht, will unbedingt wiederkommen. Die beeindruckenden Landschaften, die freundlichen Menschen und das besondere Gefühl von Freiheit lassen dich bestimmt nicht mehr los.

Alternative Reiserouten

Zwei Wochen Rocky Mountains

Die Rocky Mountains sind wunderschön und es gibt unendlich viel zu entdecken. Die Nationalparks von Banff und Jasper bieten unzählige Wanderwege, die jedes Mal eigene Facetten der Bergwelt aufdecken. Daneben gibt es auch noch Yoho und Kootenay National Park, deren Besuch sich ebenfalls lohnt.

Falls dich eine Großstadt wie Vancouver weniger interessiert, und du möglichst viel Zeit in der Natur verbringen willst, am besten mit Wandern und Camping, dann ist es nur logisch deinen kostbaren Urlaub allein in den Rocky Mountains zu verbringen.

Ein unvergesslicher Kanada-Aufenthalt ist garantiert – auch ohne einen Ausflug an die Westküste.

Dinosaurier-Fossilien entdecken in den Badlands

Wie wäre es mit einem Ausflug in die faszinierende Canyon-Welt der Badlands von Alberta? Die Badlands bieten einen Kontrast zur grünen Bergwelt der Rocky Mountains. Es ist eine karge, aber beeindruckende Landschaft.

Bei der Entstehung der Badlands und die kontinuierliche Erosion sind Fossilien an die Erdoberfläche gekommen. Eine große Ausstellung von Fossilien aus der Region, darunter das Skelett eines T-Rex, gibt es im Royal Tyrell Museum in Drumheller zu sehen, etwa 140 Km von Calgary entfernt. Im Dinosaur Provincial Park, etwa 220 Km von Calgary entfernt, gibt es geführte Wanderungen, die dich an Ausgrabungsstellen bringen. Teilweise musst du aufpassen, wo du hintrittst, denn die Fossilien sind gut am Boden sichtbar.

Falls dir Vancouver zu weit entfernt ist, du aber trotzdem mehr als nur Berge sehen willst, kannst du dir überlegen die Badlands zu erkunden.

Zwei Wochen in Vancouver und Umgebung

Die Rocky Mountains sehen zwar spektakulär aus, aber du willst deinen Urlaub lieber am Meer verbringen? Die Region um Vancouver bietet genügend Attraktionen und Aktivitäten für eine zweiwöchige Reise oder mehr.

Außerdem müsst ihr nicht einmal auf Berge verzichten. Das Skigebiet von Whistler ist gerade einmal 120 Km von Vancouver entfernt. Dorthin führt der Sea to Sky Highway, der seinem Namen alle Ehre macht. Die Berge fangen direkt an der Küste an. Wanderungen im Murrin oder Stawamus Chief Provincial Park bieten spektakuläre Ausblicke auf die Inseln in der Bucht von Howe Sound und die umliegenden Berge.

Bei einem längeren Aufenthalt in der Region solltest du unbedingt ein paar Tage auf Vancouver Island verbringen. Die Regenwälder auf der Insel mit ihren riesigen Bäumen geben dir das Gefühl winzig klein zu sein. Und an den Stränden von Tofino kannst du das Surfen üben. Außerdem hast du die Chance Wale zu beobachten, bei touristischen Touren, aber mit etwas Glück sogar von der Küste oder von der Fähre aus!

Patrick

Seit seiner ersten Reise nach Kanada im Februar 2017 ist Patrick in dieses Land verliebt. Ein Jahr später folgte dann der Umzug nach Montreal. 2022 durchquerte er das erste Mal Kanada mit seinem Sprinter-Van. Inzwischen hat er alle 10 Provinzen bereist. Seine Highlights: die Nationalparks Gros-Morne und Grasslands, sowie der Icefields Parkway in den Rocky Mountains. Von seiner neuen Heimat in Québec City nimmt er jede Gelegenheit war, um Zeit in der Natur Kanadas zu verbringen.

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert